Jochen Hagt
Ihr Landrat. Persönlich.
Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,
ich begrüße Sie ganz herzlich und freue mich, Ihnen hier einen Einblick in meinen persönlichen Werdegang und in meine Arbeit in der Verwaltung zu geben.
Seit dem Jahr 2015 bin ich der amtierende Landrat des Oberbergischen Kreises. Als dieser bin ich verantwortlich für die Führung der gesamten Kreisverwaltung und der nachgeordneten Organisationen, die mit ihrem breiten Themen- und Aufgabenspektrum die Bedingungen für das Leben und Arbeiten in unserer oberbergischen Heimat maßgeblich mitgestaltet. Ebenso fällt die Kreispolizeibehörde in meinen Verantwortungsbereich.
Geboren wurde ich am 11. August 1957 in Köln-Mülheim, wo ich auch aufwuchs. Heute leben meine Frau Angelika Hagt und ich in Gummersbach-Elbach. Ich habe eine erwachsene Tochter und eine kleine Enkelin. Zu meinen Hobbys zählen insbesondere Wandern mit meiner Frau und meinem Hund sowie Segeln. Zudem bin ich seit meiner Jugend begeisterter Eishockey-Fan. Seit 1982 bin ich Mitglied der CDU und dort in verschiedenen Funktionen tätig.
Berufliche Entwicklung.
Nach dem Abitur durchlief ich bei der Bundeswehr die Reserveoffizierslaufbahn und war zuletzt Hauptmann und Kompaniechef.
Es folgte ein Jurastudium, das ich nach dreijährigem Referendariatsdienst Ende 1988 als Volljurist abschloss.
Anfang 1989 trat ich in die Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen ein und habe in den Finanzämtern Wipperfürth und Gummersbach sowie der Oberfinanzdirektion Köln gearbeitet. Während dieser Zeit sind mir das oberbergische Land und seine Menschen fest ans Herz gewachsen. So sehr, dass ich seitdem hier beruflich tief verwurzelt bin und schnell auch selbst mit Leib und Seele Oberberger wurde.
1993 wechselte ich von der Finanzverwaltung in die Kreisverwaltung und wurde Leiter des Rechtsamts des Oberbergischen Kreises. Im Jahr 2000 wurde ich Dezernent für Personal, Organisation und Recht, bevor ich 2005 zum Allgemeinen Vertreter des Landrats ernannt wurde.
2009 übernahm ich das Amt des Kreisdirektors. Darüber hinaus war ich Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des “Region Köln/Bonn e.V.“ und konnte dank der erfolgreichen Bewerbung für die Regionale 2010 eine große finanzielle Förderung für unseren Landkreis einholen. Übrigens nimmt der Oberbergische Kreis auch an der Regionale 2025 auf meine Initiative wieder teil.
Am 21. Oktober 2015 wurde ich – als Nachfolger des in den wohlverdienten Ruhestand gehenden Hagen Jobi – zum Landrat des Oberbergischen Kreises gewählt. Seitdem agiere ich verantwortungsbewusst und vorausschauend, damit unsere besondere Region, ihre Menschen und Unternehmen eine starke Perspektive haben. Ich nutze meine Erfahrung und mein großes Netzwerk, das mir hilft, viel Positives für unseren Kreis zu bewegen. Wie mein Einsatz hierfür heute und in Zukunft aussieht, das erfahren Sie auf dieser Seite.
Lassen Sie uns gemeinsam den Oberbergischen Kreis sicher, wirtschaftlich und für alle Generationen lebenswert erhalten! Dies gilt angesichts der aktuellen Corona-Pandemie und deren Folgen für jeden Einzelnen sowie für die in vielen Bereichen vor uns liegenden Herausforderungen heute mehr denn je.
Herzliche Grüße,
Ihr Jochen Hagt
Landrat
Gummersbach, im Juni 2020
P.S.: Die Fotos, die Sie auf meiner Website sehen, sind größtenteils vor der Corona-Pandemie ohne Wahrung eines Abstandsgebotes entstanden. Angesichts der aktuellen Lage lege ich Wert auf die Einhaltung des Mindestabstandes und soweit erforderlich das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Ich bin mir meiner Vorbildwirkung bewusst und appelliere auch an Sie, andere durch die Einhaltung der einschlägigen Maßnahmen vor einer Infektion zu schützen.
Meine Themen
Sicherheit.
Erhalten und bedarfsgerecht weiter ausbauen.
Gesundheit.
Eine fortschrittliche Versorgung sicherstellen.
Klima, Umwelt, Natur.
Schützen für die heutige und die kommenden Generationen.
Wirtschaft.
Die Leistungen kleiner, mittlerer und großer Unternehmen stärken.
Schule und Bildung.
Wohnortnahes Bildungsangebot erhalten und bedarfsgerecht weiterentwickeln.
Wohnen und Leben.
Wohnraum lebenswert und verfügbar halten. Ehrenamt fördern.
Gesellschaftliche Teilhabe.
Das Wir vorantreiben, den Gemeinschaftsgedanken umsetzen.
Mobilität.
Sich gemeinsam in die Zukunft bewegen.
Kreisentwicklung und Infrastruktur.
Immer weiter verbessern und ausbauen.
Sicherheit.
Erhalten und bedarfsgerecht weiter ausbauen.
Die Statistiken zeigen, dass unser Oberbergischer Kreis ein gut geschützter Ort zum Leben ist. Wir gehören zu den sichersten Kreisen in ganz Nordrhein-Westfalen. Das ist der Erfolg jahrelanger vorsorgender Aufklärungsarbeit und wirkungsvoller Präsenz durch unsere Polizei.
Da Sicherheit aber immer mehr an Bedeutung gewinnt und die Rahmenbedingungen wie auch die Arten der Kriminalität sich ändern, möchte ich die polizeiliche Einsatzbereitschaft bei uns im Oberbergischen Kreis weiterhin verstärken – und verwende mich auf verschiedenen Kanälen dafür, die Polizeipräsenz im ländlichen Raum zu erhöhen. Bereits Anfang 2017 habe ich darüber hinaus die „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ ins Leben gerufen, durch die wir erfolgreich die kommunalen Ordnungskräfte aufstocken konnten und die Zusammenarbeit zwischen Kreispolizei, Kreisverwaltung und Kommunen auf einem hohen Niveau halten werden.
Eine umfängliche Sicherheit muss auch gewährleistet sein, wenn es um Unfälle und Naturkatastrophen geht. Hier kommt dem Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises und der Kreisleitstelle, den Feuerwehren und unseren Hilfsorganisationen – z.B. dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), den Johannitern und den Maltesern, der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie dem Technischen Hilfswerk (THW) – eine besondere Bedeutung zu. Ihre Einsatzbereitschaft will ich weiterhin wertschätzen und unterstützen, um für unser aller Wohl in Notfallsituationen ausreichend gerüstet zu sein. Auch eine aktive Nachwuchsförderung auf beruflicher und ehrenamtlicher Ebene ist hierzu unumgänglich.
Gesundheit.
Eine fortschrittliche Versorgung sicherstellen.
Der Oberbergische Kreis kann bereits auf eine bewährte Spitzenversorgung bei den Rettungsdiensten und den Krankenhäusern blicken. Dieses hohe Niveau, das Vorbildcharakter für andere Regionen im Land hat, will ich weiterhin festigen. Auch hinsichtlich Infektionsschutz und Lebensmittelüberwachung.
Wesentlich für den Fortbestand unserer gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung ist die Ausbildung von Fachpersonal. Auch hier hat Oberberg die Nase vorn, dank unserem hervorragenden Schulungszentrum in Gummersbach, der kreiseigenen Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS).
Zu einer ausgezeichneten Gesundheitsversorgung gehört darüber hinaus auch eine ortsnahe und zügige Behandlungsmöglichkeit durch Haus- und Fachärzte. Hier müssen und werden wir Lösungen für den Ärztemangel finden. Wir werben bereits aktiv um angehende Medizinerinnen und Mediziner für die abwechslungsreiche wie kommunikative Landarzttätigkeit. Ein weiterer wichtiger Schritt ist auch das Pilotprojekt des Oberbergischen Kreises zur Telemedizin, also die Behandlung von Menschen in ihren eigenen vier Wänden mit Hilfe moderner Medien. Darüber hinaus bauen wir über das Projekt „OBERBERG_FAIRsorgt“ ein wichtiges Netzwerk auf, das die ambulante und stationären Notfallversorgung und die Pflegeleistung für Seniorinnen und Senioren im Kreisgebiet immer weiter verbessert.
Das Kreisgesundheitsamt leistet derzeit bei der Verfolgung und Unterbrechung von Infektionsketten mit dem Coronavirus hervorragende Arbeit zum Schutz unserer Gesundheit. Ich setze mich dafür ein, dass das Gesundheitsamt zukünftig weiterhin engagiert eine bedarfsgerechte, wirtschaftliche und innovative medizinische Versorgung im Zusammenspiel mit allen an der gesundheitlichen Versorgung beteiligten Akteuren unterstützt.
Mein Einsatz gilt einer effizienten Prävention und einer bestmöglichen Versorgung im gesamten Kreisgebiet. Und dies übrigens nicht nur für uns Menschen – auch die Erhaltung der Gesundheit unserer Nutz- und Haustiere muss flächendeckend unterstützt werden.
Klima, Umwelt, Natur.
Schützen für die heutige und die kommenden Generationen.
Klima-, Umwelt- und Naturschutz sind Themen mit globaler Bedeutung. Sie gehen uns alle an. Wenn wir nichts ändern, wird sich die Welt weiter drastisch verändern. Die negativen Auswirkungen werden für uns alle noch stärker spürbar sein. Aktiv zu handeln, ist deshalb mein besonderes Interesse.
Die Umsetzung vereinzelter Projekte ist aber nicht genug: Unter dem Namen „Klima – Umwelt – Natur Oberberg“ hat die Kreisverwaltung Ende 2019 auf meine Initiative hin erstmalig ein komplettes Programm zur Förderung der Lebensraum- und Artenvielfalt sowie zum Klimaschutz und zum Umgang mit Klimawandelfolgen auf die Beine gestellt, das zukünftig fortgeschrieben werden soll. Ich möchte damit ein strukturiertes und nachhaltiges Handeln fördern und innovativ-effizienten Ideen einen Nährboden bieten. Die Bedeutung dieses in NRW bislang einmaligen Programms wird von vielen Partner-Organisationen hervorgehoben, und ich freue mich auf die kooperative Zusammenarbeit.
Wie jede andere Region steht auch der Oberbergische Kreis in den nächsten Jahren in Bezug auf die klimatischen Veränderungen, den damit einhergehenden Folgen und auch in Bezug auf die Erhaltung der Biodiversität vor großen Herausforderungen. So widmet sich der Baustein „Lebensräume“ der Aufwertung von Lebensräumen sowohl im Freiraum als auch im Siedlungsbereich. Grundlegend dafür ist die Landschaftsplanung, die der Oberbergische Kreis flächendeckend umsetzt. In diesen Landschaftsplänen werden insbesondere durch die Ausweisung der Naturschutzgebiete und anderer schützenswerter Teile der Landschaft die Grundlagen für die Naturschutzarbeit im Kreis gelegt. Ein besonders wichtiger Lebensraum in unserer Kulturlandschaft sind die bunten und artenreichen Wiesen und Weiden, die unser einzigartiges Landschaftsbild prägen. Diese im Konsens mit unseren familiengeführten, landwirtschaftlichen Betrieben im Oberbergischen Kreis zu erhalten bzw. zu entwicklen, ist mein besondere Anliegen. So setze ich auf eine naturschutz-orientierte Nutzung im Rahmen des Vertragsnaturschutzes zwischen dem Kreis und den Landwirtinnen und Landwirten. Im Ergebnis haben wir bislang schon für insgesamt 1.750 Hektar Grünland Verträge abgeschlossen.
Im Baustein „Artenschutz“ möchte ich den Wert blühender Gärten ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Bienen- und Wildbienenarten stehen hier stellvertretend für eine Vielzahl von Lebewesen, denen wir auch in besiedelten Bereichen Unterstützung zukommen lassen müssen. Ich möchte deshalb das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Artenschutz gemeinsam mit unseren Partnern in eine artenschutzgerechte Richtung lenken. Hier spielt auch die Umweltbildung für Kinder und Jugendliche in KiTas und Schulen eine tragende Rolle.
Im Baustein „Klimaschutz“ beabsichtige ich perspektivisch, die Flotte der OVAG nach und nach auf einen emissionsfreien Antrieb umzustellen. Wie sich derzeit andeutet, kommt hier dem Brennstoffzellenantrieb eine bedeutendere Rolle zu als dem Elektroantrieb.
Im Baustein „Klimawandelfolgen“ umfasst das Programm Maßnahmen, mit denen den Folgen der klimatischen Veränderungen im Kreis begegnet werden kann. Zukunftsperspektiven sind z. B. ein Waldumbaukonzept für die von Borkenkäfer und Trockenheit betroffenen Wälder und die Anlage von Lehrflächen im Kreisforst, aus denen Schlüsse für optimale Wiederbewaldungsmaßnahmen bezogen werden können. Hier setze ich auf einen Dialog mit Interessierten aus Politik und Gesellschaft, aber vor allem mit den Waldbesitzenden, um die Möglichkeiten für die zukunftsfähige Entwicklung der Waldflächen in Oberberg aufzuzeigen und zu diskutieren.
Wirtschaft.
Die Leistungen kleiner, mittlerer und großer Unternehmen stärken.
Ich setze mich dafür ein, dass Unternehmen aller Größen bei uns im Oberbergischen Kreis optimale Voraussetzungen finden, sich anzusiedeln und gesund zu wachsen.
Die vielfältigen und enorm leistungsstarken oberbergischen Unternehmen bieten ausgezeichnete Berufs- und Lebensperspektiven – und das sowohl wohnortnah als auch mit sozialer Sicherheit. Viele Betriebe spielen auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene eine bedeutende Rolle und befinden sich teilweise an der Spitze ihrer Branche. Der Oberbergische Kreis ist ein Top-Industriestandort. Rund 43 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiten in einem produzierenden Gewerbe. Doch auch alle anderen Unternehmen, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe – branchen- und größenunabhängig – sind für unseren Kreis wichtige Pfeiler, und auf keines von ihnen wollen wir verzichten.
Daher mache ich mich dafür stark, dass wir unseren Unternehmen ganzheitlich zur Seite stehen – insbesondere vor dem Hintergrund der gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die vielen Betriebe im Oberbergischen selbst. Nur mit einer starken und funktionierenden Wirtschaft werden wir auch die Folgen der Pandemie bewältigen können. Wir müssen z. B. unseren Unternehmen die für ihr Wachstum erforderlichen Flächen in einem tauglichen Industrie- und Gewerbeflächenkonzept zur Verfügung stellen und diese Flächen planerisch sichern. Denn nur durch ausreichende Flächen für Erweiterungsmöglichkeiten unterstützen wir unsere Unternehmen im Kreis.
Darüber hinaus möchte ich die Ausbildung von Fachkräften weiterhin verbessern, um einem Mangel vorzubeugen, der unsere Unternehmen in ihrer Entwicklung bremst. Junge Leute möchte ich begeistern – für die 170 spannenden Ausbildungsberufe, die im Kreis angeboten werden, für die kreiseigenen attraktiven Berufskollegs und für unseren Gummersbacher Campus der Technischen Hochschule. Mein Ziel ist es, die ortsnahe Landschaft aller Bildungsangebote und Forschungseinrichtungen zu erhalten und weiter auszubauen und Unternehmen mit den Schulen noch enger miteinander zu vernetzen, um nachhaltig Fachkräfte ausbilden zu können.
Unsere Wirtschaftsbetriebe stehen angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie vor besonders großen Herausforderungen. Gleichzeitig bietet sie aber auch eine Chance mit Blick auf die sich ändernden globalen Rahmenbedingungen, die wir nutzen sollten.
Ein Ansatz dabei ist das Konzept der sogenannten Zirkulären Wertschöpfung, das eine nachhaltige und gleichzeitig zukunftsorientierte Kreislaufwirtschaft darstellt. „Zirkulär“ bedeutet dabei „in Kreisläufen denkend“. So werden Roh- und Werkstoffe am Ende eines Wertschöpfungsprozesses zu Stoffen für neue Kreisläufe. Eine solche Wertschöpfungskette beginnt bereits beim Produktdesign. Am Ende des Lebenszyklus steht dann die Rückführung des Produktes in eine neue Wertschöpfungsform. Mit einem solchen Ansatz wird nicht nur ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Aus betrieblicher Sicht kommt es hier auch zu einer nachhaltigen Sicherung der Roh- und Werkstoffe für die Produktion.
Es ist mir deshalb ein besonderes Anliegen, unsere Betriebe bei der Umsetzung dieses neuen Ansatzes zu unterstützen. Die Zirkuläre Wertschöpfung ist damit Triebfeder für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit zugleich. Ich sehe hier ein erhebliches ökonomisches und ökologisches Potenzial für den Oberbergischen Kreis und freue mich mit der Technischen Hochschule Köln einen überaus kompetenten Projektpartner zu haben.
Schule und Bildung.
Wohnortnahes Bildungsangebot erhalten und bedarfsgerecht weiterentwickeln.
Um die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Oberberg zu erhalten, ist es mir wichtig, ein vollständiges und bedarfsgerechtes Bildungsangebot auf hohem Niveau vorzuhalten und nachfrageorientiert weiterzuentwickeln.
Die Berufskollegs des Oberbergischen Kreises, eine umfassende MINT-Förderung und ein passgenaues Management des Übergangs Schule – Beruf/Studium leisten hierbei einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildungsbindung und Fachkräftesicherung in der Region.
Bedingt durch den demografischen Wandel sinken allerdings auch die Schülerzahlen an den Berufskollegs im Oberbergischen Kreis. Damit steigt zunehmend die Gefahr, dass einzelne Bildungsgänge zukünftig nicht mehr die für die Aufrechterhaltung des Angebots erforderlichen Schülerzahlen erreichen werden. Es droht der Verlust einzelner Bildungsgänge oder sogar ganzer Schulstandorte. Unsere vielen Betriebe könnten nicht mehr wohnortnah ausbilden, und der Fachkräftemangel würde zunehmen. Dieser Entwicklung möchte ich entgegenwirken und die Vielfältigkeit und Attraktivität unseres (Aus-)Bildungsstandortes erhalten. Junge Nachwuchskräfte sollen auch zukünftig eine Wahl zwischen einer Vielzahl attraktiver Ausbildungsberufe in unserer Region haben. Ich setze mich daher weiter für Kooperationen zwischen den Berufskollegs ein, da ich davon überzeugt bin, dass der Oberbergische Kreis hier eine Ausgleichsfunktion für die angrenzenden Ballungsräume übernehmen kann. Ein gelungenes Beispiel ist die Fusion zum Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen in der Trägerschaft des Oberbergischen Kreises.
Einen weiteren Fokus möchte ich auf die Stärkung der MINT-Kompetenzen unserer Kinder und Jugendlichen legen. Als zukunftsorientierter und hochtechnologischer Wirtschaftsstandort mit vielen Talenten und weltweit gefragten Produkten ist der Oberbergische Kreis in einem besonders hohen Maße auf Nachwuchskräfte im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich angewiesen. Ich werde die erfolgreichen Angebote des Oberbergischen Kreises und des zdi-Zentrums „investMINT Oberberg“, wie das Haus der kleinen Forscher im Kita-Bereich, das Naturmobil in der Grundschule oder den Besuch des zdi-Schülerlabors in Dieringhausen für die weiterführenden Schulen in engem Austausch mit unseren Unternehmen und Betrieben bedarfsgerecht ausbauen. Der Förderverein „investMINT Oberberg e. V.“ unterstützt dabei unsere Bemühungen.
Zudem möchte ich den Übergang zwischen Schule – Beruf/Studium erleichtert. Die Entscheidung zur richtigen Berufswahl stellt eine der wichtigsten Entscheidungen in unseren Leben dar. Ich möchte Schülerinnen und Schülern aller Schulformen eine gute Berufs- und Studienorientierung bieten und somit eine Grundlage für qualifizierte Fachkräfte in der Region schaffen. Die bereits existierenden Initiativen zur Beratung bei der Berufswahl müssen weiter aufgestockt werden. Die gilt insbesondere im Hinblick auf die attraktiven Berufe im Handwerk.
Gemeinsam mit allen Bildungsakteuren werde ich immer weiter an den Rahmenbedingungen für unseren Bildungsstandort arbeiten. So werden und bleiben wir „auf dem Land“ eine Zukunftsregion.
Wohnen und Leben.
Wohnraum lebenswert und verfügbar halten. Ehrenamt fördern.
Ich setze mich für die Verwirklichung zukunftsweisender Ideen zum Erhalt der Lebensqualität bei uns im Kreis ein. Dazu gehören ein attraktiver, verfügbarer und nicht zuletzt bezahlbarer Wohnraum sowie der Ausbau von Freizeitangeboten. Unverzichtbar für unsere Gemeinschaft: Unsere Ehrenamtlichen.
Der Oberbergische Kreis ist ländlich geprägt. Der überwiegende Anteil der Bevölkerung lebt in 1.441 Dörfern und Weilern. Wir wohnen in landschaftlich reizvoller Umgebung – fern des Lärms der großen Städte, die jedoch trotzdem schnell und unkompliziert mit dem Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
Dies ist eine äußerst positive Ausgangslage, die ich erhalten will. Auch wenn der Oberbergische Kreis, ebenso wie alle anderen Regionen, vom Rückgang der Bevölkerung betroffen ist, soll die Attraktivität unserer Heimat nicht leiden.
Ich setze mich dafür ein, dass ältere Menschen in ihrer Heimat bleiben und selbstbestimmt leben können und eine gute Infrastruktur jedem Dorf die Zukunft sichert. Niemand soll wegziehen müssen, weil das Versorgungsangebot an Ärzten, Schulen, Supermärkten etc. sich unzumutbar verschlechtert. Mit dem vom Oberbergischen Kreis mitgetragenen Förderprogramm „Regionale 2025“ beabsichtige ich, Musterdörfer zu qualifizieren, um mit zukunftsweisenden Ideen der Entwicklung auf dem Land eine Struktur zu geben. Mit dem Projekt „Bestandsimmobilien“ möchte ich aussterbenden Dörfern entgegenwirken und junge Familien für den Oberbergischen Kreis begeistern, auch um langfristig den Fachkräftebedarf zu sichern.
Gleichzeitig ist es mir wichtig, dass Wohnungssuchende schnell fündig werden und nach wie vor auch neue Baugebiete entstehen können, um die aktuell vorhandene Nachfrage nach Wohnraum in den nächsten Jahren decken zu können. Für eine starke Region müssen wir nicht nur Arbeitsplätze und Infrastruktur schaffen, sondern auch eine offene, lebenswerte und nicht zuletzt bezahlbare Wohnsituation mit erschwinglichen Quadratmeter-Preisen und fairen Nebenkosten.
Zur Infrastruktur einer attraktiven Wohnregion gehören zudem eine lebendige Kulturszene und interessante Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Diese möchte ich weiter ausbauen, um unsere Erlebnis- und Lebensqualität zu steigern. Und auch um den Tagestourismus und Kurzurlaube in unserer wunderschönen Landschaft zu fördern und somit den Regionaltourismus zu stärken.
Eine der tragendsten Rollen für unser gesellschaftliches Zusammenleben und großes Potential für unsere Entwicklung haben für mich darüber hinaus ganz besonders die zahlreichen ehrenamtlich Tätigen im Kreis. Ob durch Feuerwehren und Hilfsorganisationen, in den lebendigen Dorf-, Musik- und Sportvereinen, in den Verbänden, Bürgerbusvereinen, Kirchen, Initiativen, Selbsthilfegruppen, sozialen Einrichtungen oder im Rahmen von Nachbarschaften: Die Leistungen, die hier erbracht werden, sind unverzichtbar für unser soziales und kulturelles Zusammenleben.
Ich sehe es als meine persönliche Pflicht, das Ehrenamt zu fördern – in der öffentlichen Anerkennung, bei der Werbung von Nachwuchs und mit finanzieller Unterstützung. Ich möchte unseren wichtigen Ehrenamtlichen dabei helfen, mit der zunehmenden Regelungsdichte umzugehen und ihnen bei haftungsrechtlichen und anderen Fragen kompetente Lösungen bieten. Durch die Schaffung einer Ehrenamtsakademie in Kooperation mit der VHS Oberberg sowie durch eine eigene Kontaktstelle möchte ich die Ehrenamtsarbeit weiter stärken. Und auch bereits angelaufene Projekte (wie etwa das Projekt Weitblick, die Standortlotsen oder die Sozialführerscheine) werde ich weiter ausbauen.
Denn es ist für mich von größter Bedeutung, dass diejenigen, die für ein Ehrenamt ihre Zeit einsetzen, ihre Gesundheit und sogar manchmal auch ihr Leben riskieren, die Rückendeckung und die Ehre erfahren, die ihnen zusteht.
Gesellschaftliche Teilhabe.
Das Wir vorantreiben, den Gemeinschaftsgedanken umsetzen.
Oberberg ist stark. Oberberg ist liebens- und lebenswert. Damit das so bleibt, müssen wir immer weiter an unserer gesellschaftlichen Entwicklung arbeiten.
Wichtig für eine funktionierende Gesellschaft sind zufriedene Bürgerinnen und Bürger, eine leistungsstarke Wirtschaft und eine gesunde Infrastruktur. Für all das setze ich mich ein, all das liegt mir am Herzen.
Die ländlichen Strukturen in einem Flächenkreis wie dem Oberbergischen Kreis erfordern dabei ganz individuelle Strategien, um allen hier wohnenden Menschen Rückhalt, Chancengleichheit und gute Lebens- und Entwicklungsperspektiven zu bieten. Es geht darum, die Besonderheiten, Strukturen und Stärken der einzelnen Kommunen und Gebiete zu erkennen, zu nutzen und die vorhandenen Kräfte und Ressourcen zu bündeln. Ich möchte dazu beitragen, das Zusammenleben sowohl in den städtisch geprägten Quartieren als auch in den zahlreichen oberbergischen Dörfern und Weilern lebenswert zu gestalten. Hierzu werde ich Siedlungs- und Dorfgemeinschaften sowie soziale Lebensgemeinschaften dabei unterstützen, ihre sozialen Netzstrukturen zukunftsfähig auszubauen, z. B. durch die Fortführung von Zukunftswerkstätten und durch den begleitenden Einsatz von Quartiersmanagern. In einer stärkeren Bürgerbeteiligung und dem Ausbau genossenschaftlicher Strukturen sehe ich ein großes Potential, welches ich stärken möchte. Gelungene Ansätze einer altengerechten oder sozialgerechten Quartiersentwicklung wie z. B. in Lindlar oder den Wupperorten in Radevormwald möchte ich auf andere Gebiete übertragen.
Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass wir in Kooperation mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden bedarfsgerechte Angebote für alle Altersgruppen vorhalten und unser Handeln an ihren Bedürfnissen ausrichten. Ich möchte eine frühe Bildung unterstützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Hierfür möchte ich ein familien- und unternehmerfreundliches Angebot in der Kindertagesbetreuung schaffen und die Anzahl der Kita-Plätze und der Plätze in der Tagespflege weiter aufstocken. Die präventive Kinder- und Jugendarbeit, z. B. im Rahmen der Schulung des richtigen Umgangs mit den neuen digitalen Möglichkeiten oder durch aufsuchende Jugendarbeit, muss weiter im Fokus bleiben.
Ich möchte jede und jeden dabei unterstützen, an unserer Gesellschaft teilhaben zu können. Ob für Menschen im fortgeschrittenen Alter, mit Behinderungen, mit Migrationshintergrund, mit finanziellen Problemen, ohne Berufsausbildung oder mit familiären Herausforderungen: Im Oberbergischen Kreis sollen sie alle professionelle Beratung und Hilfe (auch zur Selbsthilfe) erhalten und ausreichend unterstützt werden. Von der Kindererziehung und der häuslichen Pflege, über die Wohnungs- und Arbeitssuche, bis hin zu präventiver Jugendarbeit und Rechtsfragen. Keine Ausgrenzung und Ignoranz, sondern Teilhabe an unserer Gemeinschaft. Ich setze mich deshalb für einen offenen Dialog und konstruktiven Austausch ein, dafür, dass die Bedürfnisse eines Einzelnen bestmöglich berücksichtigt und alle Möglichkeiten zur Unterstützung ausgeschöpft werden, ohne dabei das Wir aus den Augen zu verlieren.
Denn Wir – das sind Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe, jeden Gesundheitszustands. Wir alle sind die oberbergische Gemeinschaft, die unsere vielfältige und wunderschöne Heimat zu dem macht, was sie ist.
Stärken wir gemeinsam unsere Gesellschaft. Für die Entwicklung unserer Region und somit für unser aller Wohl.
Mobilität.
Sich gemeinsam in die Zukunft bewegen.
Mein Ziel ist die dauerhafte Sicherstellung der Mobilität. Und ihre dynamische Anpassung an die sich immer mehr ändernden Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger des Oberbergischen Kreises.
Wir in Oberberg haben mit unseren zahlreichen Dörfern, den Wiesen und Wäldern eine attraktive Landschaft. Aber auch eine weitläufige. Daher brauchen wir eine moderne, an die besonderen Herausforderungen angepasste Mobilität.
Mir ist es daher ein großes Anliegen, den Oberbergischen Kreis mit zukunftsgerechten Mobilitätsformen auszustatten und den kürzlich durch den Oberbergischen Kreis erstellten Nahverkehrsplan umzusetzen. Das Rückgrat der Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger ist dabei unser umfangreiches Liniennetz des Öffentlichen Personennahverkehrs einschließlich der beliebten und flexiblen Bürgerbusse in den Städten und Gemeinden sowie der verlässliche Anruf-Sammeltaxis. Dies wird ergänzt durch die zahlreichen alternativen Verkehrsformen, wie etwa die wachsenden Bike- und Car-Sharing-Angebote oder die sozialen Fahrdienste. Aber wir werden auch im unserem weitläufigen Oberbergischen nicht auf den klassischen Individualverkehr verzichten können.
Für all das benötigen wir ein flächendeckendes und Instand gehaltenes Netz an Kreisstraßen sowie den Ausbau alltagstauglicher Fahrradwege, die ich insbesondere auch an unseren kreiseigenen Straßen befördern möchte. Ebenso wie alltagstaugliche Mobilitätsstationen, an denen die unterschiedlichen Mobilitätsformen vernetzt werden. An diesen Stationen – wie im gesamten Kreis – möchte ich auch den Ausbau der Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge aller Art weiter unterstützen.
Eine lebenswichtige Verkehrsachse ist für mich auch die Oberbergische Bahn RB 25. Diese möchte ich gemeinsam mit zahlreichen Partnern zu einer S-Bahn weiterentwickeln, die den Oberbergischen Kreis im 20-Minuten-Takt mit Köln verbindet.
Alle Mobilitätsthemen möchte ich zukünftig in einem umfassenden Mobilitätskonzept für den Oberbergischen Kreis zusammenfassen. Die Erarbeitung wird die Kreisverwaltung in diesem Jahr beginnen.
Kreisentwicklung und Infrastruktur.
Immer weiter verbessern und ausbauen.
Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen gerne und mit allem versorgt im Oberbergischen Kreis wohnen und arbeiten. Um dies möglich zu machen, möchte ich die Infrastruktur erhalten und ausbauen.
Denn eine gute Infrastruktur durch eine zukunftsorientierte Kreisentwicklung ist nicht nur wesentlich dafür verantwortlich, dass sich Menschen in einer Region wohlfühlen. Sie ist eine essenzielle gesellschaftliche Grundlage. Daher stehe ich dafür ein, dass die technische wie soziale Infrastruktur in Oberberg den Menschen und Unternehmen das bietet, was zu einem lebens- und wirtschaftlich lohnenswerten Standort gehört.
So müssen wir etwa für den Ausbau der Breitbandversorgung für schnellen Mobilfunk- und Internetempfang sorgen. Wie nötig das ist, haben wir in den letzten Monaten besonders gemerkt. Hierfür hat der Oberbergische Kreis mit dem aktuellen Breitbandausbau in vier Kommunen schon einen ersten wichtigen Schritt getan. Ich plane aber auch darüber hinaus, eine kreisweite lückenlose digitale Versorgung mit leistungsfähigem Internet für unser Gewerbe und unsere Privathaushalte auf den Weg zu bringen.
Eines der wichtigsten Themen im Rahmen der Kreisentwicklung ist mir die Zukunftssicherung des Lebens in den Dörfern. Hier spielt sich ein wesentlicher Teil des Miteinanders in Dorfgemeinschaften, Vereinen und anderen Organisationen ab. Es ist mir ein besonderes Anliegen, diese Gruppen zu unterstützen. Ich möchte deshalb zukünftig das Thema Dorfentwicklung stärker in den Mittelpunkt rücken. Das beginnt mit der Ausrichtung von Dorftagen, über den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ oder den Ausbau entsprechender Infrastrukturen bis hin zu der konkreten Beratung von Dorfgemeinschaft bei der Umsetzung ihrer eigenen Projekte.
Ein wesentliches Mittel zur Stärkung der Kreisentwicklung ist das Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen „REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand“, das den gesamten Oberbergischen Kreis und Rheinisch-Bergischen Kreis sowie den östlichen Teil des Rhein-Sieg-Kreises umfasst. Ich bin stolz, dass es mir nach dem Jahr 2010 erneut gelungen ist, den Zuschlag und somit Fördermittel in Millionenhöhe in den Oberbergischen Kreis zu holen.
Ziel der REGIONALE ist es, den Oberbergischen Kreis fit für die Zukunft zu machen sowie ein eigenständiges und selbstbewusstes Profil innerhalb der Region Köln/Bonn aufzubauen. Denn der Oberbergische Kreis hat im Bergischen RheinLand einen unschlagbaren Vorteil: Seine Lagegunst! Mit der nah gelegenen Rheinschiene und dem Bergischen Städtedreieck besteht die Möglichkeit, die Dynamik und Angebote dieser Räume mit den Pluspunkten des eher ländlich geprägten Raumes zu kombinieren.
Im Fokus stehen Themen, die sich mit konkreten Herausforderungen im Bergischen RheinLand beschäftigen. Dazu werden wir uns einerseits mit der besonders durch die Flüsse und Talsperren geprägten Landschaft und deren Erholungseinrichtungen beschäftigen. Aber auch die Ressourcen beispielsweise in Form von Holz oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die unsere Region bietet, gehören zu den Handlungsfeldern der REGIONALE.
Ein Projekt im Handlungsfeld „Bildung, Arbeit und Innovation“, den sogenannten Innovation-Hub, konnten wir bereits erfolgreich auf den Weg bringen. Hiermit wird ein Netzwerk aus regionalen Unternehmen, Forschung und Lehre sowie lokaler Interessensvertretungen der Kreise Oberberg, Rhein-Berg und Rhein-Sieg geschaffen. Kern des Projektes ist es, im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen der digitalen Transformation und Industrie 4.0 regionale Unternehmen und Organisationen bei der Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit zu unterstützen. Räumlich verortet wird dies durch die Einrichtung eines IT-Labs und einer Modellfabrik auf rund 1.200 m² Fläche in der Halle 51 auf dem Steinmüller-Gelände in Gummersbach. Dort sollen neue Produkte entworfen und simuliert werden, auf deren Basis anschließend in der Modellfabrik erste Prototypen produziert werden.
Ich werde mich mit diesen und weiteren Projekten der Kreisverwaltung auch zukünftig für den Ausbau der Infrastruktur einsetzen, damit die Region, ihre Bewohnerinnen und Bewohner und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, in eine starke Zukunft gehen können.